Einführung: Politikberatung und Lobbyismus im deutsch-polnischen Vergleich

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Politische Expertenkultur in Deutschland und Polen
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Zusammenfassung

Das Einführungskapitel beschreibt den Hintergrund sowie die Ansätze des Forschungsprojekts. Die Autoren formulieren die Forschungsfragen, skizzieren die theoretischen Annahmen und Konzepte und stellen die angewandte Methodik dar. Darüber hinaus werden in diesem Kapitel die Struktur des Sammelbandes sowie die einzelnen Beiträge zu verschiedenen Aspekten der Politikberatung und des Lobbyismus präsentiert sowie die wichtigsten Schlussfolgerungen der durchgeführten Analysen zusammengefasst

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Notes

  1. 1.

    „Im Interesse einer besseren Lesbarkeit wird im gesamten Band bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern nicht ausdrücklich in geschlechterspezifischen Personenbezeichnungen differenziert. Die verwendete männliche Form schließt eine weibliche Form gleichberechtigt ein, entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.“

  2. 2.

    An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass sich in Deutschland deutliche Unterschiede im Vertrauen in öffentliche Institutionen zwischen den östlichen Bundesländern (Bundesregierung 48 %, Bundestag 36 %, Parteien 15 %) und den westlichen Bundesländern (Bundesregierung 57 %, Bundestag 53 %, Parteien 25 %) abzeichnen (N-TV, 2022).

  3. 3.

    In einer Umfrage aus dem Jahr 2014 erklärten 27 % der Befragten in Deutschland, dass „man den meisten Menschen trauen kann“, 40 % waren der Meinung, dass man in den Beziehungen zu anderen „vorsichtig sein muss“ und 33,2 % antworteten mit „es kommt darauf an“ (Statista, 2015). Auch hier war der Prozentsatz der Befragten, die ihren Mitbürgern nicht zu vertrauen, in den östlichen und westlichen Teilen des Landes unterschiedlich hoch (52 % im Osten und 47 % im Westen) (NW, 2019).

  4. 4.

    Gemäß der bei der Erstellung des Demokratieindexes verwendeten Terminologie wurde Polen als unvollständige und Deutschland als vollständige Demokratie eingestuft (Democracy Index 2022).

  5. 5.

    Zu den genauen methodischen Ansätzen der ersten Studie siehe Kopka et al. (2019).

  6. 6.

    Die in den einzelnen Beiträgen dieses Sammelwerkes verwendeten Aussagen der Befragten wurden wie folgt gekennzeichnet: Befragung 2016–2017 – polnische Parlamentarier (R), deutsche Parlamentarier (P), Befragung 2019–2021 – polnische Experten (R-E), deutsche Experten (P-E), polnische Mitarbeiter der Abgeordnetenbüros.

    (P-PB), deutsche Mitarbeiter der Abgeordnetenbüros (R-PB).

  7. 7.

    In der Darstellung der an der Umfrage teilgenommen Befragten, sind sowohl bei den polnischen als auch bei den deutschen Einrichtungen die Namen der Unternehmen und Institutionen aufgeführt, deren Vertreter ihrer Veröffentlichung ausdrücklich zugestimmt haben.

  8. 8.

    Vgl. auch Huber (1992), Lamnek (1993), Kukarz (2007).

  9. 9.

    Deutsch: „Nachrichten“.

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Kopka, A., Piontek, D. (2024). Einführung: Politikberatung und Lobbyismus im deutsch-polnischen Vergleich. In: Kopka, A., Piontek, D. (eds) Politische Expertenkultur in Deutschland und Polen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-43365-9_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-43365-9_1

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-43364-2

  • Online ISBN: 978-3-658-43365-9

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