Altern und soziale Ungleichheiten – Teilhabechancen und Ausgrenzungsrisiken

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Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung

Zusammenfassung

Die Teilhabechancen und Ausgrenzungsrisiken unterschiedlicher sozialer Gruppen älterer Menschen sind in der Gesellschaft ungleich verteilt. Dabei markiert Armut im Alter, gemessen am sozio-ökonomischen Status, eine Lebenslage mit gravierenden Einschränkungen für ein selbstbestimmtes Leben. Armut im Alter ist insofern besonders, als sie meist unumkehrbar ist. Darüber hinaus bestimmt der enge Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status und dem Gesundheitszustand und dem Zugang zu gesundheitlicher, medizinischer und pflegerischer Versorgung mit zunehmendem Alter wesentlich die individuellen Verwirklichungschancen und ist somit als Ausgangsbedingung für soziale Teilhabe relevant. Es bestehen Wechselwirkungen der (vertikalen) Besser- bzw. Schlechterstellungen innerhalb einer Gesellschaftsordnung, die mit dem Begriff der sozialen Ungleichheit gefasst und mit Hilfe des Schichtindexes (Einkommen, Bildungsabschluss, berufliche Position) gemessen werden, mit anderen (horizontalen) sozialen Merkmalen (Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Behinderung, sexuelle Orientierung) einerseits und mit den Bedingungen des Sozialraums andererseits. Dieses Zusammenspiel ist für Teilhabechancen wie Ausgrenzungsrisiken im Alter von Bedeutung.

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  1. 1.

    SHARE (= Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe) ist eine interdisziplinäre wissenschaftliche Befragung, die regelmäßig ältere Menschen in europäischen Ländern und Israel adressiert.

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Kümpers, S., Alisch, M. (2023). Altern und soziale Ungleichheiten – Teilhabechancen und Ausgrenzungsrisiken. In: Huster, EU., Boeckh, J. (eds) Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37808-0_27-1

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