Zusammenfassung
Für die Vermittlung von politischen Zusammenhängen sind Neue Medien seit geraumer Zeit zentral. Sie sind in unserer Kultur vergleichsweise leicht zugänglich, machen ihren Nutzer_innen ein kaum mehr zu überschauendes Wissensangebot und erweitern in einer bis zu ihrer Durchsetzung ungekannten Art und Weise unseren Weltbezug. Die Politikvermittlung fordert Medienschaffende dabei regelmäßig heraus.
Für die hilfreichen Anregungen zu diesem Beitrag gilt mein herzlicher Dank Tim Griebel, für die Unterstützung meiner Forschungsarbeit überhaupt Heinrich Pehle, Roland Sturm und nicht zuletzt der Studienstiftung des deutschen Volkes.
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Notes
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Der Begriff Neue Medien bezieht sich hier auf Medien, die auf einer spezifischen Form der digitalen Informationsverarbeitung und -übertragung basieren. Für gewöhnlich differenziert die Literatur zwischen Neuen und inzwischen als traditionell bezeichneten (Massen-)Medien entlang von vier Begriffen: Hypertext, Virtualität, Interaktivität und Multimedialität. Hypertext referiert darauf, dass es im Kontext Neuer Medien nicht mehr um einfache, linear verlaufende Texte in einem weiten Sinne geht, sondern vielmehr um Textnetze, die verschiedene Verknüpfungen schaffen. Virtualität meint, dass Neue Medien im Gegensatz zur gemeinhin als nicht-medial empfundenen primären Wirklichkeit eine sekundäre künstliche und damit beeinflussbare Wirklichkeit konstruieren. Interaktivität bezeichnet die wechselseitige Einflussnahme zwischen komplexen Systemen wie dem Internet und Menschen. Das Stichwort Multimedialität verweist zuletzt darauf, dass Neue Medien in bislang ungekannter Weise diverse Medien und damit auch Modi miteinander verbinden und als Gesamtheit auf spezifische Weise transformieren (Aufenanger und Muratović 2013, S. 289 ff.).
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Der Mediengenerativismus resultiert laut Krämer (2013, S. 330 f.) aus „einem neuzeitlichen Topos innerhalb der abendländischen Philosophie: Mit der Säkularisierung entwirft der Mensch sich als Subjekt, insofern das ‚Demiurgische‘, also die autonome Erzeugungskraft von Gott auf ihn selbst übergeht und er sich fortan als ‚homo faber‘ und ‚homo generator‘ verstehen kann. Sowohl die Welt, wie auch das Selbst werden zu Schöpfungen des menschlichen Subjekts. Allerdings unterlag dieser Subjektbegriff – ausgelöst durch die subjektkritischen Einstellungen von Autoren wie Nietzsche, Foucault und Derrida – in der Moderne einer Erosion. Doch nach ‚dem Tod des Subjekts‘ blieb die Funktion autonomen Erzeugungspotenzials keineswegs unbesetzt: Denn nun rücken die Medien in eben jene Lücke ein, welche die Dekonstruktion des Subjektkonzeptes hinterlassen hat.“
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Das Diskursive wird hier als eine nicht ursprünglich machtgebundene, sondern erst im praktischen Vollzug sich mit Macht aufladende Gesamtheit an Ordnungsstrukturen gedacht. Für ihr Sein werden drei Elemente als konstitutiv angenommen: symbolische Formen respektive Medien, erkenntnisfähige Wesen und – gemäß der noch zu diskutierenden postkonstruktivistischen Einstellung dieses Beitrags – auch eine mögliche extradiskursive Realität. Manifest und der Erkenntnis zugänglich wird das mit einem Rest des Realen behaftete, nicht auf Sprache reduzierte Diskursive nur im Medialen, über symbolische Formen bzw. als Dispositiv. Welchen Begriff wir hierfür verwenden, spielt keine Rolle.
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Für einen ähnlichen theoretischen Entwurf im Rahmen der Erinnerungsforschung siehe Chmelar (i. E.).
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Wie genau es um diesen Einfluss bestellt ist, in welchem Verhältnis etwa der Einfluss des Extradiskursiven und der Einfluss des Diskursiven im Zuge der Bedeutungsgebung steht, darüber können wir ob unseres epistemologischen Standpunkts lediglich spekulieren. Insbesondere unter dem Dach des Critical Realism wird dies auch getan: Tatsächlich spekulieren kritische Realist_innen in weit umfassenderer, ‚härterer‘ Form als dieser Beitrag über das diskursive Außen. Sie erheben jedoch auch den Anspruch, ähnlich einer Hermeneutik des Verdachts zu tieferen Schichten der Realität zu gelangen (Griebel 2016) und sind oftmals (post-)marxistisch grundiert (Dean et al. 2006). Demgegenüber wird hier vermutet, dass das Diskursive im Kontext unseres Weltbezugs ausschlaggebend ist; in der Konsequenz liegt das analytische Augenmerk darauf respektive auf dessen medialer Vermittlung.
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Der Begriff Multimodalität ist in der wissenschaftlichen Debatte relativ neu und referiert sowohl auf ein wachsendes, sich stetig differenzierendes Forschungsfeld als auch auf ein Phänomen der menschlichen Kommunikation. Was das Forschungsfeld anbelangt, wird Multimodalität erst seit der jüngsten Jahrhundertwende in der Breite und interdisziplinär diskutiert. Mit Blick auf die Literatur besteht der größte Forschungsbedarf dabei weniger in theoretischer Hinsicht als in der empirisch-analytischen Umsetzung. Vor diesem Hintergrund versteht sich der vorliegende Artikel als kleiner Schritt auf dem Weg, diesem Missverhältnis beizukommen. Was das Kommunikationsphänomen Multimodalität anbelangt, teilt er mit dem Gros des Schrifttums vier grundlegende Annahmen, „namely that a) all communication is multimodal; b) analyses focused solely or primarily on language cannot adequately account for meaning; c) each mode has specific affordances arising from its materiality and from its social histories which shape its resources to fulfill given communicative needs; and d) modes concur together, each with a specialized role, to meaning-making; hence relations among modes are key to understand every instance of communication“ (Adami 2016, S. 451).
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An diesem Punkt erscheint es geboten, im Unterschied zu Barthes zwischen Wahrnehmung und Erkenntnis zu unterscheiden, zumal die Möglichkeit eines nichtsprachlichen Weltbezugs nicht allzu leichtfertig ausgeschlossen werden sollte. Alternativ können wir annehmen, dass eine sprachfreie Wahrnehmung durchaus existiert und zugleich die Voraussetzung ist für jedwede sprachförmige Erkenntnis (hierzu genauer Seel 1998, S. 253 f.) – um die es Barthes auf der Ebene der ersten Konnotation letztlich geht.
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Während Barthes in seinem Aufsatz Die Fotografie als Botschaft im Kontext von allen drei Ebenen von Konnotation spricht und die Denotation in seinem analytischen Instrumentarium dem menschlichen Zugriff konsequenterweise entzieht, kennt er in seinem weit stärker rezipierten Aufsatz Rhetorik des Bildes auch in analytischer Sicht sehr wohl eine Denotation. Nachdem hier jedoch bereits argumentiert wurde, dass jedwede Erkenntnis sprachförmig ist (siehe Fn. 7) und die Denotation einem unmittelbaren Zugang folglich entzogen bleibt, referieren die vorliegenden methodologischen Überlegungen ausdrücklich und primär auf Barthes’ älteren Aufsatz.
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Die gesellschaftskritische Absicht haben (Post-)Nietzscheaner und Poststrukturalisten wie Michel Foucault oder Barthes mit (Post-)Marxisten – wie Griebel in diesem Band – gemein. Der Punkt, an dem beide Positionen jedoch stark differieren, ist der, an dem es um dasjenige geht, was kritisiert wird, und die Frage, auf welche Art und Weise dies geschehen soll. Unterdessen die (post-)marxistische Kritik den Kapitalismus durch die Veränderung von Produktionsverhältnissen zu überwinden trachtet und einer „Entfremdungsdoktrin“ (Mersch 2013, S. 156) verhaftet ist, die die Möglichkeit einer Überwindung des entsprechenden falschen Bewusstseins impliziert, arbeitet sich die von Nietzsche ausgehende Gesellschaftskritik an etwas anderem ab: Ihr geht es um keine politische Ökonomie, sondern um symbolische Ordnungen überhaupt. Postuliert wird eine Unhintergehbarkeit medialer Verhältnisse. Vor dem Hintergrund dieser Unhintergehbarkeit kann es um die Entlarvung einer sich hinter oder unter den medialen Verhältnissen verbergenden Wahrheit – etwa über einen „emanzipatorischen Gebrauch[] von Medien“ (ebd., S. 158) – niemals gehen. Gegenstand der Analyse sind symbolische Formen bzw. Semiosen, das Ziel eine Dekonstruktion (siehe Fn. 15) ihres Funktionierens.
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Auch wenn die textuelle Botschaft danach trachtet, die Bildlektüre zu kanalisieren, „gibt es nie eine wirkliche Einverleibung, da die Substanzen der zwei Strukturen (hier die graphische, dort die bildliche) irreduzibel sind“ (Barthes 1990a, S. 21 f.). Damit bleibt immer eine Restspannung zwischen beiden Modi übrig, der relativ großen bildlichen Polysemie kann kein Text je in Gänze beikommen.
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An dieser Stelle sei angemerkt, dass der vorliegende Beitrag weder auf einem starken Subjekt noch auf einem toten fußt, sondern das Subjekt als ein mittelstarkes denkt. Was bedeutet das genau: Gemäß der Affinität zum poststrukturalistischen Denken kann von einem intentional und autonom handelnden, cartesianischen Cogito nicht die Rede sein. Vielmehr wird die maßgebliche Prägekraft auf der Strukturebene verortet, entsprechend gilt das Subjekt als dezentriert. Insbesondere mit Blick auf diskursive Dynamiken ist jedoch nicht anzunehmen, dass Subjekte strukturdeterminiert sind. Auch wenn sich Individuen extradiskursiver und diskursiver Einflüsse und damit auch Subjektivierungen nicht erwehren können, haben sie – und hier referiert der Beitrag auf den ‚mittleren‘ Foucault (2014) – doch einen gewissen Spielraum; sie sind in einem bestimmten Rahmen durchaus fähig, sich abweichend zu verhalten, sich zu widersetzen.
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Das mit Austerität verwandte Diskursphänomen Wirtschafts- und Finanzkrise wird im Rahmen des Dossiers unter der ersten Rubrik „Debatte“ neben dem hier im Fokus stehenden Beitrag von vier weiteren Beiträgen und in durchaus unterschiedlicher Façon bearbeitet: „Ist in Griechenland die Normalität wiederhergestellt?“, „Die ‚Griechenlandkrise‘ als Weltwirtschaftskrise“, „Die Erfolge geben Recht“ und „Euro-Krise aus der Perspektive der Medien“ (bpb 2016).
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Für die Analyse verwendet wurde ein MacBook Pro mit einem 13,3-Zoll (2560 × 1600) Bildschirm, die Auflösung wurde in der Standardeinstellung belassen.
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Trotz der Annahme eines mittelstarken Subjekts (siehe Fn. 11) wird hier mit Sarasin (2006, S. 127) davon ausgegangen, dass im Kontext der Diskursanalyse, d. h. im Zuge der Aufschließung von Ordnungsstrukturen, „die Durchstreichung des Autors […] ein großer Gewinn“ ist, nicht zuletzt weil der analytische Blick auf die Funktionsweise einer medial vermittelten Artikulation so freier wird. Was zählt, ist das (formal) Manifeste und nicht das von einem oder einer Autor_in (inhaltlich) Gemeinte. Diese Einstellung spiegelt sich insofern in der Darstellungsweise der empirischen Analyse, als in der Argumentation regelmäßig Artikel und nicht auf den oder die Autor_in rekurriert wird.
- 15.
Die hier akzentuierte Spielart der Dekonstruktion orientiert sich maßgeblich am poststrukturalistischen Denken von Foucault und verbindet es mit den semiologischen Überlegungen von Roland Barthes. Damit ist sie nicht zu verwechseln mit der Dekonstruktion im Sinne Jacques Derridas (1972, S. 424), die auf einer grundverschiedenen Ontologie basiert und unterhalb des Stichworts différence ein unendliches, von aller Referenz losgelöstes „Spiel des Bezeichnens“ behauptet. Demgegenüber meint Dekonstruktion hier ein politisches Projekt, in dessen Rahmen das Diskursive radikal historisiert wird und dessen kritischer Anspruch darin besteht, die Funktionsweise diskursiver Ordnungen offenzulegen und nach damit verknüpften, primär strukturbedingten Strategien zu befragen.
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Laut Auskunft von Jung (2016b) war für die Bildredaktion – d. h. für die Auswahl und Beschreibung der beiden, dem Artikel beigeordneten Fotografien – nicht der Autor Steffen Vogel, sondern eine „externe Fachkraft“ zuständig. Auch vor diesem Hintergrund macht das Außenvorlassen des Autors oder der Autorin respektive die Fokussierung auf die Formebene Sinn (siehe Fn. 14).
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Dass nicht nur, aber auch im massenmedialen Kontext die Funktionsweise von Märkten im Allgemeinen und des Finanzsektors im Speziellen gerne als neutral oder quasi-natürlich dargestellt und einer politischen, allem voran menschlich gestaltbaren Sphäre entgegengesetzt wird, belegt für den Fall Großbritannien eindrücklich Griebel in diesem Band. Für eine diskurstheoretische Betrachtung makroökonomischer Indikatoren samt einer Kritik an deren häufiger Entdiskursivierung siehe etwa Mügge (2016).
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Chmelar, K. (2017). Zur visuellen Darstellung von Austerität in Neuen Medien. In: Sturm, R., Griebel, T., Winkelmann, T. (eds) Austerität als gesellschaftliches Projekt. Studien der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17461-3_2
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