Kollektiva in der Identitätsentwicklung

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Wie wir zu dem werden, was wir sind
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Zusammenfassung

Fritz Schütze macht in seinem biographietheoretischen Beitrag deutlich, wie sich Identität im Rahmen von Kollektiven konstituiert und wie es dem Subjekt möglich wird, über seine biographische Arbeit sich der eigenen Entwicklung zuzuwenden. Familien, Peer- und Sportgruppen bis hin zu Nationen und transnationalen Gebilden sind Beispiele kollektiver Phänomene, die sich ontogenetisch im Sinne einer Logik der Entfaltung ausbilden, wobei Schütze explizit darauf hinweist, dass die Nation als Kollektivität nach 1945 in zunehmendem Maß an Bedeutung verliert.

Empirisch ist es möglich, die genannte Entwicklungen sowohl inhaltlich als auch sprachlich-formal am Material selbst abzulesen bzw. zu rekonstruieren, und schließlich lassen sich der oder das Fremde und das (kulturell) Andere aus einer kollektiven Perspektive heraus gewinnbringend veranschaulichen.

Last but not least liegt ein Schwerpunkt des Artikels auf der Herausarbeitung der Merkmale der staatssozialistischen Gesellschaftsformationen: Hier werden am Beispiel der DDR u.a. Aspekte wie der überfürsorgliche und überbeschützende realsozialistische Staat, der spezifische Familialismus (auch in seiner komischen Ausprägung) und sein weicher, aber machtvoller Orientierungsdruck sowie die versteinerte Erinnerungskultur mit der Verehrung der ‚Gründungsfiguren‘ der DDR thematisiert. Insofern ist es nachvollziehbar, dass das abschließende Kapitel die Frage aufgreift, welche Möglichkeiten und Formen biographischer Arbeit in einem solchen Kontext möglich sind.

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Notes

  1. 1.

    Formale Ausdrücke wie „Biographieträger“ sind zugegebermaßen hässlich, und sie sollten auch nur in spezifischen grundlagentheoretischen Kontexten benutzt werden. Der Ausdruck „Biographieträger“ sollte entsprechend nicht der Standardausdruck für die Referenz auf das Ich des autobiographischen Erzählers in der strukturellen Beschreibung eines Fallportraits werden – eines Fallportraits, wie es in abgekürzter Form für die Lebensgeschichte des Bernd Funke im ersten Abschnitte des vorliegenden Beitrages zu lesen ist. Standard-Referenzausdrücke in biographieanalytischen Fallportraits auf die Ich-Figur sollten stattdessen „low profile“ – Ausdrücke sein wie: „Bernd Funke“, „der Erzähler“, „der Betroffene“, usw.. Der Ausdruck „Biographieträger“ sollte nur dann verwendet werden, wenn es wie im vorliegenden Beitrag um grundlagentheoretische Fragen geht wie die, wie es Bernd Funke vermag, trotz aller existentiellen Enttäuschungen, Bedrohungen und Wandlungsprozesse seine biographische Identität durchzuhalten. – In grundlagentheoretischen Diskurszusammenhängen kann durch die Wahl des Terminus „Biographieträger“ aufgezeigt werden, dass das Ich des autobiographischen Erzählers nicht nur eine Darstellungsfigur, sondern das soziale Pendant zur (gewöhnlich eher erziehungswissenschaftlich oder sozialpsychologisch theoretisch gefassten) biographischen Identitätsentfaltung und -entwicklung ist.

  2. 2.

    Aus der intensiven regelmäßigen Zusammenarbeit in tri- bzw. dann auch mehrnationalen studentischen Forschungswerkstätten der Jahre 1997 bis 2010 entstand zunächst ein kombiniertes Leonardo da Vinci -Forschungs- und Beratungsprojekt „INVITE. New Ways of Biographical Counselling in Vocational Rehabilitative Training“ 2003–2006 (Golczynska-Grondas, Hrsg., 2008) und dann etwas später das von der europäischen Forschungskommission geförderte FP 7 – Forschungsprojekt „EUROIDENTITIES. The Evolution of European Identity. Using Biographical Methods to Study the Development of European Identity“ 2007–2011 (Miller mit Day, Hrsg., 2012, Kazmierska, Hrsg. 2011, Miller und Schütze 2011, Schröder-Wildhagen und Schütze 2011). Weiterhin wurde das von der Polnisch-deutschen Wissenschaftsstiftung geförderte Forschungsprojekt „Die Volksrepublik Polen und die Deutsche Demokratische Republik in der biographischen Erfahrung und Durcharbeitung der Nachkriegsgeneration von 1945 bis 1955. Ein biographieanalytisch-soziologischer Vergleich“ zwischen April 2012 und Juni 2014 bearbeitet. – Mit der Nennung dieser international kooperativen Forschungsprojekte wird zugleich deutlich, wie viel ich hinsichtlich des folgenden (leider recht abstrakt-trockenen) Überblicks meinen Freunden und Kollegen in der gemeinsamen Forschung verdanke. In pars pro toto sollen hier nur genannt werden: Kaja Kazmierska, Agnieszka Golczynska-Grondas, Katarzyna Waniek, Marek Czyzeweski und Andrzej Piotrowski (alle in Lodz), weiterhin John Borland (Chester und Bangor) und Aled Griffiths (Bangor) sowie last, but not least Lena Inowlocki (Frankfurt), Monika Müller (Schwerin), Ulrike Nagel (Magdeburg), Bärbel Treichel (Erfurt), Anja Wildhagen bzw. Schröder-Wildhagen (Magdeburg), Carsten Detka (Magdeburg), Gerhard Riemann (Nürnberg) und Peter Straus (Magdeburg). Anja Wildhagen und Peter Straus verdanke ich zusätzlich viele wunderbare autobiographisch-narrative Interviews, auf die im folgenden Beitrag offen oder verdeckt Bezug genommen wird. Das Interview mit Bernd Funke ist von Peter Straus durchgeführt worden. Zudem verdanke ich Peter Straus die Organisation des „INVITE“-Beratungs- und Forschungsprojektes und Anja Wildhagen die Organisation des deutschen Teils des „EUROIDENTITIES“-Forschungsprojektes. – Für den Titel des folgenden Beitrags bin ich Borek Zizek (Mainz) dankbar.

  3. 3.

    Einen interessanten Versuch der Integration der soziologischen Prozessstrukturen-Analyse und der pädagogisch-sozialpsychologischen Identitätsentfaltungs-Analyse hat Gerhard Riemann in seinem Vortrag zu Erikson „Lebensalter und Lebenskrisen. Zu einer biographieanalytischen Orientierung der Sozialpädagogik“ im April 2006 an der Universität Siegen unternommen. – Ein weiterer großangelegter und tiefgehender Versuch dieser Art ist auch Marotzki 1990, der allerdings nicht bei Piaget und Kohlberg, sondern bei den Forschungen und grundlagentheoretischen Überlegungen von Gregory Bateson ansetzt.

  4. 4.

    Ich bin seit meinem Aufsatz über wilde Wandlungsprozesse (Schütze 1994) davon überzeugt, dass Piagets und Kohlbergs genetischer Strukturalismus, d. h. die operationalistische bzw. strukturalistische oder konzeptionalistische Sichtweise, für theoretische Rekonstruktionen der Entfaltung biographischer Identität von zentraler Relevanz ist (z. B. Piaget 1955, 1972 und 1973; Furth 1969). Dass das auch vom frühen Anselm Strauss schon so gesehen worden ist, hat Garz (2006) in einem treffenden Aufsatz nachgewiesen. Ich gehe davon aus, dass die im Folgenden aufgezählten trivialen elementaren Verrichtungen eine ähnlich tiefgehende Verankerung in der Entfaltung der biographischen Identität und ihrer Kompetenzen haben wie die Piagetschen Operationen und Konzepte.

  5. 5.

    Das wechselseitige Konstitutionsverhältnis zwischen der Entfaltung der biographischen Identität und der Entfaltung von sozialen Beziehungsstrukturen kann sicherlich mit figurationstheoretischen Denkmitteln tiefer durchdacht werden (vgl. Elias 1970, Kap. 4 und 5; Elias und Scotson 1990, S. 7–56).

  6. 6.

    Siehe Anmerkung 2.

  7. 7.

    Ich hatte den Vorzug, den folgenden Abschnitt mit dem viel zu früh verstorbenen Dan Bar-On und mit Lena Inwolocki (Frankfurt) in der vorletzten Sitzungswoche der von ihnen gemeinsam geleiteten so erhellenden Workshop-Serie „Storytelling in Conflict Situations: Dan Bar-On Dialogue Training“ in Hamburg bei der Körber Stiftung zu diskutieren und für mich tiefergehend zu klären. Lena Inowlocki schreibt mir zu der Workshop-Serie: „Der israelische Psychologe Prof. Dan Bar-On konzipierte und leitete ein internationales Ausbildungsprogramm für Mediator_innen aus vielen Ländern, die in sozialen, pädagogischen und psychotherapeutischen Berufen arbeiteten und in ihren Regionen als Multiplikator_innen wirken wollten. Der Workshop bzw. das Ausbildungsprogramm „Storytelling in Conflict Situations: Dan Bar-On Dialogue Training“ wurde von Januar 2006 bis Juni 2008 in Form von Blockseminaren am Standort der Körber-Stiftung in Hamburg durchgeführt. Ziel des Programms war es, die Methode des „Personal Storytelling“ und den Übergang vom „Storytelling“ zur Dialogarbeit zu vermitteln. Eine wichtige Grundlage des Ausbildungsprogramms war die langjährige Zusammenarbeit von Dan Bar-On mit dem palästinensischen Erziehungswissenschaftler Prof. Sami Adwan, insbesondere die gemeinsame Entwicklung eines Schulbuchs mit israelischer Geschichtsdarstellung einerseits und palästinensischer Geschichtsdarstellung andererseits (erschienen 2012 als „Side by Side: Parallel Histories of Israel-Palestine“, hrsg. von Sami Adwan, Dan Bar-On, Eyal Naveh, Peace Research Institute in the Middle East).“

    Weitere Veröffentlichungen von Dan Bar-On zum Thema sind: Bar-On 2006, 2012, 1999. – Vgl. auch die vergleichbare Schulbuchserie der französisch-deutschen Schulbuchkommission über die europäische Geschichte: z. B. Daniel Henri, Guillaume Le Quintrec und Peter Geis, Hrsg. (2008): Deutsch-französisches Geschichtsbuch Gymnasiale Oberstufe: Histoire/Geschichte. Europa und die Welt vom Wiener Kongress bis 1945. Stuttgart und Leipzig: Ernst Klett.

  8. 8.

    Ein solches Interaktionspostulat ist z. B. die von Alfred Schütz formulierte Idealisierung der Kongruenz der Relevanzsysteme: „Bis zum Gegenbeweis setze ich selbstverständlich voraus und nehme an, das mein Interaktionspartner dasselbe tut: Die Unterschiede in unseren Perspektiven, die auf unsere je einzigartigen biographischen Situationen zurückgehen, sind bedeutungslos für die Absichten, die wir gerade verfolgen. Er und ich, „wir“ unterstellen – so nehme ich als Selbstverständlichkeit an -, dass wir beide die im Augenblick oder potentiell gemeinsamen Gegenstände und ihre Merkmale in einer identischen Weise ausgewählt und interpretiert haben – oder zumindest in einer empirisch identischen Weise, die ausreichend für alle praktischen Absichten ist“ (Schütz 1962, S. 12).

  9. 9.

    Unmittelbar nach Thukydides’ szenisch-dialogischer Darstellung der Verhandlung zwischen der Großmacht Athen und dem Kleinstaat Melos erfolgt der Bericht des für Athen so desaströsen Sizilien-Unternehmens, dass der athenischen Großmacht schließlich das militärische Rückgrat brach. Thukydides berichtet lakonisch: „Im gleichen Winter wollten die Athener noch einmal mit größerer Macht … gegen Sizilien fahren und es unterwerfen, wenn sie könnten, die meisten, ohne die Größe der Insel zu kennen und die Menge der dort lebenden Hellenen und Barbaren und dass sie damit einen nicht viel geringeren Krieg anfingen als den gegen die Peleponnesier“ (Thukydides 1962, S. 257).

  10. 10.

    58 Ob das in der Volksrepublik Polen ähnlich war, das müsste an den in Polen erhobenen autobiographischen Interviews noch genauer analytisch geprüft und aus ihnen detailliert herausgearbeitet werden. Es gibt aber aus dem früheren EU-Leonardo-Beratungs- und Forschungsprojekt INVITE („Invite. New Ways of Biographical Counselling in Vocational Rehabilitative Training“) über biographische Beratung in Rehabilitationssituationen, das unter Peter Straus’ und Fritz Schützes Konsortialführung in fünf europäischen Ländern – so auch in Polen durch Kollegen und Freunde in Lodz – durchgeführt worden war, um 2003 bis 2005 erhobene Interviews, die die Wirksamkeit genau dieser elementaren Schematisierungen in der polnischen „realsozialistischen“ Gesellschaftsformation nahelegen. (Vgl. für das INVITE-PROJEKT: European Studies on Inequalities and Social Cohesion, Nr.1 und 2 sowie Nr. 3 und 4 des Vol. 2008, hrsg. von Dr. Agnieszka Golzýnska-Grondas, Lodz University Press 2009) – Zudem: Polnische autobiographisch-narrative Interviews aus den achtziger Jahren während der Kriegsrechts-Zeit, welche die Kollegen Marek Czyzewski, Kaja Kazmierska, Andrzej Piotrowski, Alicja Rokuszewskaja-Pawelek und andere in Lodz damals durchgeführt hatten, weisen auf ein irritiertes Bewusstwerden „realsozialistischer“ täuschender elementarer Schematisierungen bei den Informanten und die biographische Abwehrarbeit gegen diese hin (z. B. gegen die politisch-gesellschaftlich verordnete Unwichtigkeit der symbolischen Wirksamkeit „echten Geldes“, das die biographische Wichtigkeit des eigenen Arbeitsengagements hätte widerspiegeln können; der Volks-Zloty, für den man sich wenig kaufen konnte, schien für viele Polen diese biographische Symbolisierungsaufgabe nicht zu erfüllen).

  11. 11.

    Auf diese nicht-liberalen Momente im Lehrkanon der Großen Französischen Revolution und deren Anregungs- und Imaginationswirkung auf verschiedene Lager der französischen Linksintellektuellen, die den Staatsterror des Stalinismus mit seinen Schauprozessen beharrlich rechtfertigten – und zuvor natürlich auch auf die zentralen Entscheidungsfiguren der Sowjetmacht und deren skrupellose Option für den Staatsterror –, hat Tony Judt immer wieder hingewiesen (z. B. Judt 2011).

  12. 12.

    Das Renate-Material wird als Autobiographie in Buchform im Verlag Barbara Budrich erscheinen: Renate Böning, hrsg. von Ursula Blömer (2014). Die Analyse des Karin-Materials durch mich wird vermutlich in einem späteren Sammelband der Delmenhorst Study Group „Rekonstruktive Sozialforschung“ im Verlag Barbara Budrich, Opladen erscheinen.

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Schütze, F. (2014). Kollektiva in der Identitätsentwicklung. In: Garz, D., Zizek, B. (eds) Wie wir zu dem werden, was wir sind. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03539-6_5

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