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Der Intellektuelle
Konzeption und Selbstverständnis schriftstellerischer Intelligenz in Frankreich und Italien 1918–1930
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Literaturverzeichnis
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Nachwort
Um der Gefahr zu entgehen, die verschiedenen Bausteine des Mosaikes nur zu sammeln und als Variationen zum Thema ‘intellektuelles Selbstverständnis’ zusammenzustellen, ist bereits in den unterschiedlichen Einz...
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Personenregister
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Fazit
Begreift man den ”Ästhetizismus als das Insistieren auf Schönheit selbst um den Preis, daß reales Leiden den Stoff ästhetischen Wohlgefallens” abgibt, so läßt sich in der Tat von einem der Kunst und Literatur ...
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Einleitung
Seitdem von geistigen Eliten die Rede ist, d.h. seit sie beginnen, einen Anspruch auf Autonomie zu erheben und sich als selbständige Gruppe zu etablieren, wird um ihre Legitimität heftig gestritten. Diese Deba...
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Die Intellektuellendebatte in Italien 1918–1930
Mit dem folgenden zweiten Teil der Arbeit, der die französische Debatte mit der italienischen konfrontiert, soll, wie schon in der Einleitung betont, nicht nur die Perspektive geweitet und für nationale Besond...
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Der Exotismus und seine Überwindung. Zu einem Motivkomplex der Moderne
Der Exotismus1 repräsentiert eine Spielart des Eskapismus, d.h. der Zivilisationsflucht; als solcher hat er die bürgerliche Gesellschaft zu seiner Voraussetzung. ”Auch als außerliterarische, nicht künstlerisch pr...
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Kulturelle Militanz. Zum Erbe des italienischen Futurismus
Der italienische Futurismus war die erste jener Avantgarde-Bewegungen, die in kollektiver, organisierter Form nicht nur den Status quo in den Künsten, sondern auch den der bürgerlichen Gesellschaft ihrer Tage ...
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Epoche der Beschleunigung. Jüngers Beitrag zu einer Phänomenologie der Moderne
Wir lebten im Zeitalter des Primats der Geschwindigkeit und damit zugleich auch des Militärs, glaubt der französische Theoretiker Paul Virilio,1 dem zufolge ”die Geschichte (…) mit der Geschwindigkeit der Waffens...
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Die Intellektuellendebatte in Frankreich nach dem Ersten Weltkrieg (1918–1930)
Der Erste Weltkrieg, der in so vielen Bereichen der Politik und des geistigen Lebens in Frankreich einen Einschnitt markiert, bedeutet auch für Orientierung und Selbstverständnis der Intellektuellen eine Zäsur.
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Old Shatterhands Wiederkehr. Kritische Anmerkungen zu K.H. Bohrers ”Ästhetik des Schreckens”
Die vorliegenden Studien fragen nach dem ästhetischen Bewußtsein und der historischen Intelligenz der Jüngerschen Frühschriften und lassen diese vor dem fragmentarisch rekonstruierten Bewußtseinshorizont der h...
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Der Krieg — ein gelungenes Spektakel
Die Masseneuphorie bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges, mehr noch aber der — mit Ausnahme Rußlands — weitgehend ’störungsfreie’ Ablauf des sich anschließenden Gemetzels, bedeuteten einen überwältigenden Triump...
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Die Totale Mobilmachung und der reaktionäre Modernismus
Der Essay ”Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt” (1932) stellt fraglos Ernst Jüngers ehrgeizigste literarische Unternehmung dar. Sein Vortrag bewegt sich auf zwei Ebenen: Zum einen will der Verfasser eine Diag...