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  1. No Access

    Chapter

    Ausführung der optischen Methode

    Die Ausführung der Methode ist sehr einfach. Man gibt in ein Reagenzglas 1,1 ccm (vgl. hierzu S. 348) absolut hämoglobinfreies Serum. Es darf auch keine Formelemente enthalten und muß steril sein. Dazu fügt ma...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  2. No Access

    Chapter

    Einwände gegen die Annahme von Fermenten, die eine ganz spezifische Einstellung auf ein bestimmtes Substrat besitzen

    Es ist gegen die Annahme streng spezifisch eingestellter Fermente eingewendet worden, daß nicht anzunehmen sei, daß spezifische Reaktionen vorliegen, weil ja der sog. antitryptische Titer nach Henkel-Rosenthal...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  3. No Access

    Chapter

    Bedeutung der Erforschung der Abwehrfermente für die Physiologie

    Bis jetzt vermochten wir nur drei verschiedene proteolytische Fermente zu unterscheiden, nämlich das Pepsin, das Trypsin und das Erepsin. Dazu kommen vielleicht noch als proteolytische Fermente das Labferment ...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  4. No Access

    Chapter

    Nachweis der Fermente mittels der optischen Methode

    Daß es sich tatsächlich um die Anwesenheit von Fermenten handelt, konnte auf zwei Wegen bestätigt werden. Einmal wurde die Spaltung einer bestimmten Peptonlösung durch das Plasma vorbehandelter Tiere mit der E...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  5. No Access

    Chapter

    Studium von Degenerationsprozessen

    Ein weites Gebiet stellen alle Fälle von Degenerationen dar, wie Muskel- und Nervendegeneration. Ferner Prozesse, bei denen es zur Bildung von Zerfallsprodukten aller Art kommt, eitrige Einschmelzung von Geweb...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  6. No Access

    Chapter

    Inaktivierung des Plasmas resp. Serums

    Wurde das Plasma vorbehandelter Tiere, das, wie spezielle Versuche ergeben haben, aktiv war, d. h. Proteine und Peptone spaltete, 60 Minuten auf 56–58° erwärmt, dann wurde es inaktiviert, d. h. es ließ sich ke...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  7. No Access

    Chapter

    Studium der Wechselbeziehungen der Organe

    Man wird auch in pathologischen Fällen durchs Verfolgung einer bestimmten Erkrankung feststellen können, in welchen Wechselbeziehungen die einzelnen Organe zueinander stehen. Man beobachtet vielleicht, daß anf...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  8. No Access

    Chapter

    Toxikologische Prüfung der durch die plasmafremden Fermente aus bestimmten Substraten gebildeten Abbaustufen

    Bei dieser Gelegenheit sei darauf hingewiesen, daß das Dialysierverfahren zum Nachweis von Abwehrfermenten den großen Vorteil bietet, entstandene Abbaustufen toxikologisch zu prüfen. Man kann das Dialysat, das...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  9. No Access

    Chapter

    Beobach tungen aus dem Gebiete der Therapie

    Die Vorstellung, daß jede Zellart einen besonderen Bau und in mancher Beziehung einen besonderen Stoffwechsel hat, eröffnet endlich der Therapie weite Gesichtspunkte. So gut der Organismus Produkte bildet, die...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  10. No Access

    Chapter

    Einfluß wiederholter parenteraler Zufuhr von plasmafremden Stoffen auf die Raschheit des Auftretens der plasmafremden Fermente

    Wichtig ist die folgende Beobachtung: Wird einem Tiere zum ersten Male Eiweiß in die Blutbahn gebracht, dann findet man bei intravenöser Zufuhr nach zirka einem Tagezum ersten Male Abwehrfermente. Wiederholt m...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  11. No Access

    Chapter

    Transplantation

    Eine bedeutsame Stütze hat ferner die Annahme spezifisch gebauter Zellen durch die zahlreichen Transplantationsversuche erhalten. Der Chirurg sucht heutzutage möglichst alle Organe funktionstüchtig zu erhalten...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  12. No Access

    Book

    Abwehrfermente

    Das Auftreten blutfremder Substrate und Fermente im tierischen Organismus unter experimentellen, physiologischen und pathologischen Bedingungen

    Emil Abderhalden (1912)

  13. No Access

    Chapter

    Gedanken über die Beziehungen zwischen dem „Wirt“ und seinen „Gästen“ (z. B. Mikroorganismen)

    Wir wollen am Beispiel der Infektionskrankheiten etwas eingehender erörtern, wie wir uns das Verhältnis der Mikroorganismen zum Zellstaat des Wirtes vorstellen.

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  14. No Access

    Chapter

    Neubildung von Proteinen und anderen Produkten

    Eine Neubildung von Stoffen aller Art aus blutplasmaeigenen und lympheigenen Produkten demonstriert uns jedes wachsende Haar und jeder Nagel! Jedes neue Blutkörperchen verkündet uns tiefgreifende Umwandlungen,...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  15. No Access

    Chapter

    Indirekter Nachweis blutfremder, zusammengesetzter Substanzen mittels der auf sie eingestellten Fermente

    Wenn diese Vorstellungen richtig sind, dann muß es möglich sein, körpereigenen, jedoch blut- resp. plasmafremden Substanzen nachzuspüren, indem wir auf bestimmte Fermente fahnden. Es ist wohl denkbar, daß bei ...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  16. No Access

    Chapter

    Während der ganzen Dauer der Schwangerschaft finden sich im Blute proteolytische Fermente, die Plazentaeiweiß zu spalten vermögen

    Die Erfahrung zeigte jedoch bald, daß das Serum von Schwangeren immer Abwehrfermente enthält, die auf Plazentaeiweiß eingestellt sind. Es kann somit das Loslösen von Chorionzottenepithelien zum mindesten nicht...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  17. No Access

    Chapter

    Verhalten der organischen Bausteine und der anorganischen Stoffe im Organismus

    Eine besondere Stellung nehmen, wenigstens qualitativ, all jene Substanzen ein, die, wie die Bausteine der verschiedenen organischen Nahrungs- und Gewebstoffe, und die anorganischen Bestandteile, die Salze, da...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  18. No Access

    Chapter

    Stufenweiser Abbau der zusammengesetzten Verbindungen

    Die Zelle arbeitet, wie schon erwähnt, stets stufenweise. Sie kann ein kompliziert gebautes Molekül nicht mit einem Schlage vernichten, und etwa direkt durch Verbrennung in die Endprodukte überführen. Die Zell...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  19. No Access

    Chapter

    Bence-Jonesschen Albuminurie

    Bei der letzteren sind es sicher arteigene Stoffe, während bei ersterer die Möglichkeit besteht, daß nicht arteigene Verbindungen vorliegen. Die Bence Jones’sche Albuminurie findet sich nämlich wohl fast immer...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

  20. No Access

    Chapter

    Fermente als Schutzmittel und Vermittler zwischen Außen- und Innenwelt der Zelle

    Sie gestatten der Zelle eine Auswahl unter den auf sie beständig eindringenden Stoffen. Die Fermente sind, wie vor allem Emil Fischer (6)1) an Hand exakter Untersuchungen gezeigt hat, zum größten Teil in ganz spe...

    Emil Abderhalden in Abwehrfermente (1912)

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