Hysterische Lähmungen
Studien über ihre Pathophysiologie und Klinik
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Die mit dem Falle III aufgenommenen plethysmographischen Kurven lassen zwischen dem rechten und dem linken Arme bedeutende Unterschiede erkennen. Dieselben überschreiten das physiologische Ausmaß bei weitem. A...
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Einige Krankheitsfälle, welche an der Grazer Universitäts-Nervenklinik einem ausführlichen Studium unterzogen wurden, scheinen berufen zu sein der komplizierten und noch vielfach ungeklärten Lehre von den hyst...
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In den beiden ersten in extenso mitgeteilten Krankheitsfällen ist der Tatbestand einer habituellen rechtsseitigen Armlähmung (Monoplegie) gegeben. Bei dem Falle I erscheint die Monoplegie mit einer dauernden P...
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Ich halte es für angezeigt, den bisherigen psychophysiologischen Ausführungen über die hysterischen Lähmungen einen Überblick über einen Teil der für die hysterogene Hirnveränderung — zu deren Teilerscheinunge...
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Nach der Darstellung der klinischen Kardinalphänomene bei den hysterischen (hysteriformen, besonders traumatogenen) Lähmungen sollen in diesem Kapitel einzelne inkonstante klinische Eigentümlichkeiten besonder...
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Die Durchsicht der Literatur legt die dogmatische Auffassung der im klinischen Ausdrucke so vielgestaltigen Hysterie als einer Vorstellungskrankheit klar zutage. Den affektbetonten Vorstellungen wird für die G...
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Als Aufnahmsapparat für die Atmungskurve diente der Kissenpneumograph nach Lehmann 1). Die metallene Hohlkapsel des Apparates ist mit zwei Gummimembranen verschlossen, wodurch ein doppelter Raum entsteht, zu welc...
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Die vasomotorischen Reaktionen auf spezifische Gefäßmittel im Gebiete der beiden oberen Gliedmaßen bei Fall I wurden geprüft mittels Amylnitrit und Adrenalin.
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Als wichtige Ergänzung zu den plethysmographischen Untersuchungen bei hysteriformer Monoplegie (Fall I des ersten Teiles) können die analogen Untersuchungen bei einem interessanten Krankheitsfall gelten (d. i....
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Die folgenden Erörterungen gehen von der Fragestellung aus, inwieweit der Tatbestand aktiver-lokaler und passiver-mechanischer Blutverschiebungen für die Auffassung der erzielten Untersuchungsresultate herange...
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Die nachstehenden Ausführungen verfolgen den Zweck, die in der überreichen Literatur über hysterische Lähmungen niedergelegten Anschauungen für die vorliegenden Untersuchungen in den wesentlichsten Punkten zu ...
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An die Spitze dieses Abschnittes möchte ich die erste Eigenbeobachtung (Fall I) als klassischen Vertreter einer traumatogenen Lähmung hinstellen. Es sei kurz rekapituliert: völlige Monoplegie, ohne die gerings...
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Bei der differentialdiagnostischen Gegenüberstellung der echten hysterischen und der traumatogen-hysteriformen Lähmungen müssen dem in einem früheren Kapitel Gesagten gemäß folgende Punkte gegenübergehalten we...
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Bevor die plethysmographischen Untersuchungen an den nervenkranken Versuchspersonen durchgeführt wurden, wurden gesunde Personen hierzu herangezogen und kamen die Untersuchungen an denselben in der beschrieben...
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Die Auswertung der erhaltenen Kurven ergibt durchgehends eine prinzipielle Verschiedenheit der beiderseitigen Plethysmogramme. Die erkennbaren Differenzen überschreiten das physiologische Ausmaß quantitativ un...
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Die diesbezüglichen Untersuchungen wurden gleichzeitig mit den vorigen Experimenten an Patienten mit zum Teile zerebral, zum Teile peripher bedingten organischen Armlähmungen durchgeführt. Es wurde hierfür ein...
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Die aus den klinischen und experimentellen Untersuchungsergebnissen resultierenden Schlußfolgerungen lassen sich in folgenden Punkten zusammenfassen:
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Die mit Fall I aufgenommenen Kurven ersten 9 Kurven dienten zur allgemeinen Orientierung über die Kurvenphänomene bei dem herangezogenen Falle und gleichzeitig zur Gewöhnung der VP an die experimentellen Vorke...