Literaturwissenschaft und Sozialwissenschaften 3
Deutsches Bürgertum und literarische Intelligenz 1750–1800
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Deutsches Bürgertum und literarische Intelligenz 1750–1800
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Dreihundert biographisch-werkgeschichtliche Porträts von den Vorsokratikern bis zu den Neuen Philosophen
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Ulrich von Hutten war einer der bedeutendsten deutschen Humanisten. Einen Rechenschaftsbericht stellt sein Brief vom 25. 10. 1518 an den Nürnberger Patrizier Willibald Pirckheimer dar. Stellvertretend für eine...
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Zu Recht ist das 18. Jahrhundert von den Zeitgenossen und später von Historikern als eine Epochenwende und als Beginn der modernen Zeit empfunden worden. Das Deutsche Reich war seit dem Dreißigjährigen Krieg i...
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Im Jahre 1848 gab es fast durchgehende Eisenbahnverbindungen von München nach Berlin, von Stettin an den Rhein und weiter nach Paris. Dampfschiff, Gaslaterne, Telegraph waren in Betrieb, es gab Fabriken und Ki...
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Mit der seit der Reichsgrundung sich voll durchsetzenden Entwicklung zur modernen kapitalistisch-industriellen Produktion einschließlıch der Herausbildung von Konzernen und Großbanken etablierte sich endgültig...
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Die Tatsache, daß Schriftsteller ihr Land aus politischen Gründen verlassen und im Exil leben und schreiben müssen, ist keine spezifische Erscheinungsform des Nationalsozialismus. Der Jakobiner Georg Forster, ...
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Die bedingungslose Kapitulation am 8. Mai 1945 schien ganz Deutschland in ein politisch-kulturelles Vakuum zu führen. Mit dem Ende der zwölfjährigen Herrschaft der Nationalsozialisten brach zugleich ein riesig...
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Die deutsche Literatur des Mittelalters liegt nicht so überschaubar vor uns, wie dies für spätere Epochen gelten mag oder gilt. Vergegenwärtigen wir uns zum einen, daß sie von den frühesten Zeugnissen in der M...
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Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war im 17. Jahrhundert nur noch ein brüchiges Gebilde, gefährdet von innen und außen. Während sich Frankreich nach den Religions- und Bürgerkriegen der Vergangenheit...
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In der Geschichte des Sozialismus traf und trifft L. auf interessiertes Vergessen; noch immer liegen große Teile seines Werks und sein Briefwechsel in deutscher Sprache nicht vor, und die Beschäftigung mit L. ...
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Als »Kunstperiode« erschien Heinrich Heine in der Rückschau jene Zeit bis etwa 1830, die vor allem durch die übermächtige Gestalt Goethes und seines Werkes geprägt wurde. Das Ende der »Kunstperiode«, von dem a...
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Geht man bei der Betrachtung dieser Epoche von den Schriftstellern und ihren Werken aus, so ist auffällig, wie viele Autoren der Zeit zwischen der Revolution von 1848 und dem Ersten Weltkrieg längst vergessen ...
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Das oft beschworene Bild von den »Goldenen Zwanziger Jahren« trügt. Am Anfang stand der militärische und politische Zusammenbruch des Kaiserreichs als Folge des zwar mit Begeisterung begonnenen, aber zuletzt v...
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Das Aufsehenerregendste in A.s Leben sei vorweggenommen: es war die Liebesbeziehung zu Héloise, der Nichte des Pariser Kanonikers Fulbert, der diese Verbindung mit unglaublich brutalen Mitteln zu zerstören wuß...
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Die latente Radikalisierung des gesellschaftlichen und politischen Lebens in der Weimarer Republik, die von liberalen und linken Intellektuellen und Schriftstellern als zunehmende Einschränkung ihrer politisch...
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Am 8. Mai 1945, dem Tag der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches vor den Siegermächten, war Deutschland »ein völlig zu Boden geworfener kapitalistischer Staat«, wie Bertolt Brecht in seinem Arbeitsj...
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In der Vorrede zu seinem Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung (1819) warnt Schopenhauer die Leser davor, seine »Art zu spekuliren« mit der »eines noch lebenden großen Philosophen« vergleichen zu wollen, »...
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