Zusammenfassung
Für atomare Mehrelektronenzustände haben wir bisher nur die Drehimpulseigenschaften untersucht (Abschn. 2.2 und 8.1), für molekulare Mehrelektronensysteme die MO-Struktur mit Hilfe semiempirischer Methoden (Kap. 6 bis 8). Zur vollständigen Charakterisierung von Mehrelektronensystemen ist die explizite Einbeziehung der Elektronenwechselwirkung erforderlich. Näherungsweise ist dies mit dem Hartree-Fock-Formalismus möglich, einem Variationsverfahren, das die gesuchten Mehrelektronen-Zustandsfunktionen in Form „bester“ Determinanten aus Einelektronenfunktionen (Orbitalen) liefert. Die Berücksichtigung der Elektronenkorrelation, die dabei nicht erfaßt wird, erfordert aufwendige Algorithmen.
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© 2004 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Reinhold, J. (2004). Theorie der Mehrelektronensysteme. In: Quantentheorie der Moleküle. Teubner Studienbücher Chemie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05739-0_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05739-0_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-13525-8
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