Zusammenfassung
Das Wort Gefahr spielt für Menschen eine große Rolle. In der Sprache und und im täglichen Leben, geht es vor allem um das Erkennen, das Einschätzen und die Abwehr von Gefahren. In diesem Kapitel wird darauf näher eingegangen und die Brücke zur Gefahrstoffkunde geschlagen. Die Gefahrstoffkunde (dangerous material science) ist das Fachgebiet und das Unterrichtsfach, das Lösungen dafür anbietet und bereithält, wie Gefahren, die von chemischen Stoffen ausgehen, so beherrscht werden, dass Menschen, Tiere und die Umwelt keinen oder nur einen geringen, gesellschaftlich akzeptierten Schaden nehmen können. Wie es dazu kam und welche wissenschaftlichen Wege notwendig waren, um den heutigen Stand zu erreichen wird auch dargestellt.
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Notes
- 1.
oxidative stress = „An imbalance between oxidants and antioxidants in favor of the oxidants, leading to a disruption of redox signaling and control and/or molecular damage“ (Sies, 2015).
- 2.
Prof. Dietrich Henschler war Mitglied und von 1969 bis 1992 Vorsitzender der Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der DFG (MAK-Kommission).
- 3.
lat. latere – verborgen sein.
- 4.
GLP = gute Laborpraxis, siehe Abschn. 4.1.9
- 5.
ChemG ist die amtliche Abkürzung für Chemikaliengesetz (Gesetz zum Schutz vor gefährlichen Stoffen).
- 6.
REACH steht für registration, evaluation, authorisation and restriction of chemicals also die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien.
- 7.
CLP als Akronym steht für classification, labelling and packaging, also die englischen Worte für Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung.
- 8.
In vitro ("im Glas") meint experimentelle Verfahren, die außerhalb eines lebenden Organismus durchgeführt werden, z.B. im Reagenzglas oder in einer Petrischale.
- 9.
In silico ("in Silicium", Basis von Computer-Chips) meint virtuelle Verfahren, die in einem Computer ablaufen.
- 10.
EU = Europäische Union.
- 11.
OECD = Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (http://www.oecd.org).
- 12.
ICH = The International Council for Harmonisation of Technical Requirements for Pharmaceuticals for Human Use (http://www.ich.org).
- 13.
Grundgesetz Art. 2, Abs. 2-
- 14.
TCDD = 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin, bekannt als Seveso-Gift oder als Dioxin.
- 15.
UdSSR = Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, Sowjetunion.
- 16.
CLP = CLP als Akronym steht für (classification, labelling and packaging, also die englischen Worte für Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung
- 17.
Der Gedanke der „geeichten Maße und Gewichte“ stammt aus der Entwicklung des Handels (Schenk, 2009).
- 18.
EFSA = European Food Safety Authority (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit).
- 19.
TDI = tolerable daily intake.
- 20.
NIEHS = National Institute of Environmental Health Services.
- 21.
NTP = National Toxicology Program.
- 22.
FDA = Food and Drug Administration.
- 23.
CLP = CLP als Akronym steht für classification, labelling and packaging. also die englischen Worte für Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung
- 24.
GHS = globally harmonised system of classification and labelling of chemicals.
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Kramer, PJ. (2023). Grundlagen der Gefahrstoffkunde. In: Toxikologie und Rechtskunde. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-66661-6_2
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