Zusammenfassung
Man wird den bis hierher erreichten Stand philosophischen Wissens um den Rang des Zeichens „Zeichen“ im Haushalt menschlicher Erkenntnis nicht gut als überholt oder vergangen ansehen können, schon deshalb nicht, weil die Horizonte und Möglichkeiten des Philosophierens, die er eröffnet, noch lange nicht ausgemessen sind. Aber die Selbstverständlichkeit, mit der von hier aus das Zeichen als das wahrhaft Allgemeine gegenüber dem Sein ausgemacht ist, findet sich in der neueren, nachhegelschen Philosophie erst wieder bei Wittgenstein. Es klingt wie eine Erinnerung an Hegels Satz: „Es ist in Namen, daß wir denken“, wenn er bemerkt: „Denken nenne ich das was sich durch eine Sprache ausdrücken läßt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2021 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer-Verlag GmbH, DE, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Hesper, A. (2021). Wittgenstein und die Unhintergehbarkeit des Zeichens. In: Vom Begriff zum Zeichen. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-63077-8_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-63077-8_11
Published:
Publisher Name: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-63076-1
Online ISBN: 978-3-662-63077-8
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)