Kurz vor dem ‚Fall‘ ‒ Zur sprechpraktischen Konstitution schulischer Ordnungen und diskursanalytischer Fallarbeit

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Schule als Fall

Part of the book series: Rekonstruktive Bildungsforschung ((REKONBILD,volume 25))

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Zusammenfassung

„Was ist der Fall?“ – Diese Frage markiert den Titel eines 2016 erschienenen Sammelbandes, in dem neben der Sondierung der Begrifflichkeit und des Feldes erziehungswissenschaftlicher Kasuistik pädagogisches Handeln entlang verschiedener theoretischer Bezugnahmen perspektiviert wird. Die Frage, so Hummrich einleitend und bezugnehmend auf den alltäglichen Sprachgebrauch, „wird immer dann gestellt, wenn es um die Klärung eines noch unübersichtlichen Sachverhalts geht“.

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Notes

  1. 1.

    Vergleiche zu diesem Verständnis die auf Unterrichtsforschung bezogene Gleichsetzung der „Frage nach der Fallbestimmung“ mit der „Frage nach den pädagogischen Ordnungen“ und deren praktischer Konstitution bei Idel et al. (2014, S. 76).

  2. 2.

    Die Interviewstudie war angebunden an ein Forschungsprojekt, das unter dem Titel „Rezeption und Nutzung der Berichte der externen Evaluation an Schulen und im Rahmen von Zielvereinbarungsprozessen“ an der Universität Leipzig durchgeführt wurde. Im Projekt wurden verschiedene schulische Akteur*innen eines Samples von insgesamt 30 untersuchten Schulen im Zeitraum von 2011 bis 2013 an verschiedenen Standorten Sachsens mittels qualitativen Forschungsinterviews und Gruppendiskussionen befragt. Die Daten aus den mit Schulleitungen geführten Interviews wurden anschließend im Rahmen einer Dissertationsstudie reanalysiert (Schmidt 2020).

  3. 3.

    Wernet platziert seine Überlegungen zu einer empirischen Hermeneutik innerhalb einer „zweiten realistischen Wendung“ der Erziehungswissenschaften (Roth 1967) und grenzt hermeneutisches Forschen von einem auf Normativität und Praxisverbesserung bezogenen pädagogischen Sinnverstehen ab. Zugleich wird sich auch von einem nomothetisch-deduktiven Forschungsstil distanziert, da „das naturwissenschaftliche Theorie-, Methoden- und Forschungsmodell nicht einfach auf das Feld der Kulturerscheinungen übertragen werden kann“ (Wernet 2006, S. 27), insofern diese kulturellen Erscheinungen ihrerseits sinnhaft strukturierte Gebilde sind.

  4. 4.

    Mit dem Fall verbindet sich dabei ein ‚problemorientierter Bias‘: Das Besondere zeigt sich zumeist im Format von Konflikthaftem, Merkwürdigem, Unerwartetem (Günther 1978; Hummrich 2016). Wernet weist darauf hin, dass in dieser Hinsicht im erziehungswissenschaftlich-kasuistischen Forschen häufig etwas zum Fall gemacht wird, dass sich der jeweils untersuchten pädagogischen Praxis nicht als Fall aufgegeben hat (2006, S. 115) – in die Praxis wird damit eine Problemhaftigkeit hineingelegt (statt: ausgelegt). Entlang dieser Nichtkongruenz stellt sich für Wernet bezüglich des Falls die Frage, ob sich das berufspraktische pädagogische Handeln überhaupt als kasuistisches Handeln reformulieren lässt. Hummrich (2016) sieht in der Nichtkongruenz einen Anlass für Reflexion und Bildung, aber auch Beck und Stelmaszyk schreiben der Auseinandersetzung mit Fällen eine „Irritations- und Aufstörungskraft“ zu, die es vermag, insbesondere in der Lehramtsausbildung „unterhinterfragte Gewissheiten zu Schule und Lehrerberuf zu ‚erschüttern‘“ (2004, S. 214).

  5. 5.

    Dass auch die Arbeiten Foucaults sich nicht komplett vom Anspruch eines Verstehens lösen, lässt sich etwa an einer Formulierung von Dreyfus und Rabinow (1994) ablesen, die Foucaults Arbeits- und Denkstil als „interpretative Analytik“ kennzeichnen (zum Verhältnis von Hermeneutik bzw. Interpretation und Dekonstruktion als auf Sinnverstehen bezogene Verfahren: Angehrn 2003). Ein stärker hermeneutischer Bezug wird in der diskursanalytischen Methodik sensu Keller (2004) vorgenommen.

  6. 6.

    Zur kulturtheoretischen Bedeutung des Zwischen oder der Medialität für die Konstitution von (pädagogischen) Wirklichkeiten siehe etwa Thompson und Jergus (2014) sowie Thompson et al. (2014).

  7. 7.

    Da es sich bei Diskursanalysen nicht um ein kohärent umgrenztes Forschungsprogramm handelt, sondern um eine Bezeichnung für sehr vielfältige Vorgehensweisen, können die genannten methodischen Ausführungen, die insbesondere auf kulturwissenschaftliche und poststrukturalistische Argumente der ineinandergreifenden Öffnung und Schließung von Sinn zurückgreifen (Jergus 2011), nicht für alle diskursanalytischen Arbeiten gelten. Weiterhin ist auch die Rede von einer diskursanalytischen ,Methode‘ zu problematisieren, da diese die Geordnetheit eines Zugriffs auf den zu erforschenden Gegenstand unterstellt (im Sinne eines zu beschreitenden Wegs, da griech. methodos: „Weg“). Für diskursanalytisches Forschen stellt sich aber mit jedem Forschungseinsatz die Frage aufs Neue, wie der Gegenstand forschend angemessen zu bearbeiten ist – und mehr noch: was die Erforschung mit dem ‚Gegenstand‘ macht, wie jener qua Forschung konstituiert wird.

  8. 8.

    Butler bezieht sich hierbei auf einen Machtbegriff Foucaults (Foucault 1994) und versteht Macht weniger als repressives oder beschränkendes Einwirken, denn als etwas Produktives und Hervorbringendes.

  9. 9.

    Inwiefern die Erforschung der schulpraktischen Verwendungen involviert ist in das Offenhalten der Verwendungsfrage und wie sich dies auf das Verhältnis von Allgemeinem und Besonderen beziehen lässt, wird im Resümee diskutiert.

  10. 10.

    Was die ‚Eltern‘ zu einer sowohl relevanten als auch prekären Position macht, zeigt sich demnach nur bedingt an einer Interviewszene, sondern vor allem auch in Differenz zu anderen Position(ierung)en und Szenen, in denen das Zugänglichmachen der Befunde sinniert wird. Dies beschränkt die Möglichkeit, eine Szene als ‚Fall‘ zu analysieren.

  11. 11.

    Die Erwägung der Elternposition als legitime Rezeptionsakteur*innen findet demnach unter Ausschluss der Möglichkeit statt, dass man (d. h. die schulischen Akteur*innen) die Inspektionsbefunde gar nicht für Schulentwicklungsbelange verwendet bzw. dass diese als unzutreffend oder irrelevant für das schulische Arbeiten gelten.

  12. 12.

    Dietrich und Lambrecht (2012) weisen darauf hin, dass Forschungsstudien die Wirksamkeitsannahmen der Schulinspektion im Sinne des Allgemeinen reproduzieren, wenn sie untersuchen, ob sich die bildungspolitisch intendierten Verwendungen von Inspektionsbefunden tatsächlich in der Schulpraxis finden lassen. Eine rekonstruktiv-hermeneutische Kasuistik würde das Allgemeine freilich nicht auf Ebene eines vorträglich bestimmten Verwendungsbegriffs situieren, sondern etwa in einem latenten Strukturproblem, das den Verwendungen als deren Bedingung zugrunde liegt und das dazu führt, dass Verwendungen sich eben stets anders als im politisch intendierten Sinne vollziehen. Als ein solches Strukturproblem rekonstruieren beispielsweise Dietrich und Lambrecht (2012) das Spannungsfeld von extern gesetzten Organisationsanforderungen und der professionellen Handlungslogik schulischer Akteure. Man könnte fragen, ob diese Rekonstruktion der schulpraktischen Verwendungen aber nicht gerade vermittels der Abgrenzung von bildungspolitischen Intentionen an Letztere gebunden bleibt. Diese Frage wäre anschlussfähig an das diskursanalytische Argument, dass auch wissenschaftliche Analysen in den Nexus von Macht und Sinngenerierung verstrickt sind.

  13. 13.

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Schmidt, M. (2021). Kurz vor dem ‚Fall‘ ‒ Zur sprechpraktischen Konstitution schulischer Ordnungen und diskursanalytischer Fallarbeit. In: Bender, S., Dietrich, F., Silkenbeumer, M. (eds) Schule als Fall. Rekonstruktive Bildungsforschung, vol 25. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27459-7_7

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