Zusammenfassung
Die Malaria gehört zu den wenigen Krankheiten, gegen die wir im Besitz spezifisch wirkender Heilmittel sind. Das älteste davon ist das Chinin. Nachweislich seit 1630 gegen Wechselfieber benutzt und 1632 durch einen Jesuitenpater nach Europa gebracht, verknüpft die Legende die Chinarinde mit dem Namen der Gräfin Cinchon. 1820 stellten Pelletier und Caventou das Alkaloid Chinin aus der Rinde rein dar. 1931 gelang Rabe und seinen Mitarbeitern die Synthese des Hydrochinins.
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Nocht, B., Mayer, M. (1936). Behandlung der Malaria. In: Die Malaria. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91256-6_3
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