Zusammenfassung
Die Blutentnahme für Malariauntersuchungen erfolgt am besten am Ohrläppchen. Man wählt die tiefste Stelle, wischt mit Alkohol oder Äther ab und sticht mit flacher Nadel oder Skalpellspitze parallel zur Fläche des Ohrläppchens ein. Dann klafft der Schnitt beim Zusammenpressen mit Daumen und Zeigefinger. Am geeignetsten zum Stechen sind die Heintze & Blanckertzschen Impffedern Nr. 646. Vor den sog. Blutschneppern (Franckesche Nadel) möchten wir warnen, sie stechen leicht zu tief, auch sticht man leicht durch in den eigenen Finger, wobei direkte Malariaübertragungen vorkommen können.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1936 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Nocht, B., Mayer, M. (1936). Technik der Blutuntersuchung. In: Die Malaria. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91256-6_14
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91256-6_14
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-89400-8
Online ISBN: 978-3-642-91256-6
eBook Packages: Springer Book Archive