Zusammenfassung
Durch die zunehmende sportliche Freizeitgestaltung erlangt das funktionelle Kompartmentsyndrom mit pathologischer Druckerhöhung durch Muskelarbeit eine wachsende klinische Relevanz. Zusätzliche pathophysiologische Initialfaktoren wie arterielle und/oder venöse Obstruktion der Vasa tibialis abhängig vom Mündungsverhalten werden vermutet (Pieper, 1995), sind klinisch aber nicht untersucht. Ziel der Studie war es deshalb zu untersuchen, ob es im Verlauf der A. tibialis anterior und ihrer Begleitvenen klinisch/radiologisch überprüfbare anatomische Varianten gibt, die durch Behinderung des arteriellen Einstroms und/oder des venösen Rückstroms die intrakompartmentale Druckerhöhung beeinflussen können.
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© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Minholz, R., Willy, C., Dubowy, T., Bähren, W., Pieper, K.S., Gerngroß, H. (1996). Das chronisch funktionelle Kompartmentsyndrom: Gefäßarchitektur als pathophysiologischer Initialfaktor der schmerzhaften Drucksteigerung?. In: Hartel, W. (eds) Wahrung des Bestandes, Wandel und Fortschritt der Chirurgie. Langenbecks Archiv für Chirurgie, vol 1996. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80295-9_340
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