Zusammenfassung
Im Rahmen der Untersuchungen von EEG-Veränderungen bei geistigen Leistungen wurde bei Schülern auch Kopfrechnen als Aufgabenstellung gewählt. Die Testgruppe bestand aus 21 männlichen Schülern zwischen 16 und 19 Jahren, alle Rechtshänder. Sie hatten die Aufgabe, mit geschlossenen Augen 1 min lang eine einfache Kettenaddition durchzuführen (1 + 2 = 3 + 3 = 6 + 4 = 10 …). Eine Befragung der Versuchspersonen im Anschluß an die Rechenaufgabe ergab unterschiedliche Vorgangsweisen: ein Teil der Probanden hat die Addition einfach in Gedanken vorgesagt — verbale Gruppe; andere gaben an, entweder geschriebene Zahlen gesehen zu haben, oder aber abstrakte optische Gebilde als Rechenhilfe verwendet zu haben — visuelle Gruppe.
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Literatur
Petsche H, Rappelsberger P, Pockberger H (1987) EEG-Veränderungen beim Lesen. In: Weinmann HM (Hrsg) Zugang zum Verständnis höherer Hirnfunktionen durch das EEG. Zuckschwerdt, München, S 59–74
Rappelsberger P, Petsche H (1988) Probability Map**: Power and coherence analysis of cognitive processes. Brain Topogr 1: 46–54
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Lindner, K., Petsche, H., Rappelsberger, P., Schmidt-Henrich, E. (1989). Denkstrategien beim Kopfrechnen: „Probability Map**“von EEG-Leistung und Kohärenz. In: Weinmann, HM. (eds) Aktuelle Neuropädiatrie 1988. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74499-0_76
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