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Über Anwendung chemischer Fällungsmittel bei der Sandfiltration, mit besonderer Berücksichtigung der amerikanischen Schnellfilter

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Literatur

  1. C. Piefke,Mitteilungen über natürl. u. künstl. Sandfiltrationen, Berlin 1881.—Diese Zeitschrift. 1889. Bd. VII; 1894. Bd. XVI.—Derselbe, C. Piefke, SchillingsJournal f. Gasbeleuchtung u. Wasserversorgung, 1887. Bd. XXX.

  2. C. Fränkel u. Piefke,Diese Zeitschrift. 1890. Bd. VIII.

  3. R. Koch,Diese Zeitschrift. 1893. Bd. XIV.

  4. Filter schon seit etwa 3 Wochen im Betrieb.

  5. Beispielsweise läßt sich, wie wir im Laboratorium durch Versuche erprobt haben, ein sehr befriedigender Kläreffekt auch durch Zusatz von Eisenchlorid zum Rohwasser erreichen, wobei die Reaktion offenbar in folgender Weise verläuft:\(Fe_2 Cl + 3CaCO_3 + 3H_2 O = Fe_2 (OH)_6 + 3CaCl_2 + 3CO_2 .\)

  6. Mitteilungen der Königl. Prüfungsanstalt für Wasserrersorgung u. Abwässerbeseitigung. 1906. Hft. 6. S. 48.

  7. A. a. O.Mitteilungen der Königl. Prüfungsanstalt für Wasserrersorgung u. Abwässerbeseitigung. 1906. Hft. 6. S. 48.

  8. Vierteljahrsschrift f. gerichtl. Medixin u. öffentl. Sanitätswesen. Berlin 1906. 3. Folge. Bd. XXXII.—Archiv f. Hygiene. 1906. Bd. LIX. S. 150.

  9. Die Kolonien unserer Prodigiosusstämme zeigten stets, wo sie aufgingen, eine ganz gleichmäßige, intensive, dunkelrote Farbstoffbildung, so daß die Agarplatten wie mit Siegellacktröpfchen besetzt aussahen. Wir haben bei unserem Stamm niemals die bei anderen Stämmen wohl hervortretende Tendenz gefunden, auf derselben Platte Kolonien in allen Übergängen von weiß über rosa zu rot zu bilden, wie das z. B. auch beim Wachstum des Prodigiosus bei über 30o auftritt.

  10. Es ist uns unerfindlich, wie Hilgermann (a. a. O. S. 24) den betreffenden Passus in Bitters Rapport, wonach es wünschenswert erscheinen kann, in Epidemiezeiten zur Erreichung eines höheren bakteriologischen Leistungseffektes die „Rewash”-Periode auf eine ganze Stunde zu verlängern, so mißverstehen kann, um zu folgendem Satze zu gelangen: „Also nur unter letzterem Vorbehalt, in der stillen Hoffnung, daß es nie zu einer größeren Infektion kommen werde, wäre der Filter imstande, ein hygienisch einwandfreies Wasser zu liefern”.—Solch' „stille Hoffnungen” brauchen wir keineswegs zu hegen, halten es aber dennoch für vorteilhaft, für Zeiten besonderer Gefahr auch besondere Sicherheitsmaßregeln ergreifen zu können, wie man das in analogen Fällen gewiß auch beim alten Sandfiltersystem tun würde.

  11. Dies geht z. B. auch aus der Artenzusammensetzung dieser Flora hervor, welche ganz anders ist als im Rohwasser (viel weniger Arten; viele in Gelatine sehr klein wachsende Kolonien!).

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Bitter, H., Gotschlich, E. Über Anwendung chemischer Fällungsmittel bei der Sandfiltration, mit besonderer Berücksichtigung der amerikanischen Schnellfilter. Zeitschr. f. Hygiene. 59, 379–456 (1908). https://doi.org/10.1007/BF02217218

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